Eine Verjüngung durch Eigenblut, die sog. Dracula-Therapie, gehört zu den ständig populäreren Behandlungen, die Alterungserscheinungen hauptsächlich aufgrund eines sehr natürlichen und sichtbaren Ergebnisses verlangsamt. Legenden nach hat bereits Graf Dracula seine Opfer eben wegen deren Blut und der darin enthaltenen Lebensenergie ausgesaugt.
Auf die gleiche Weise werden Mythen über die Gräfin Báthory und ihrer Vorliebe, in Gefäßen mit Blut zu baden, verbreitet, was zu ihrer Verjüngung und der Regenerierung der eigenen Zellen beitragen sollte. Die Eigenbluttherapie wird in verschiedenen medizinischen Bereichen bereits einige Jahre verwendet und unlängst wurde begonnen, deren Wirkung auch im kosmetischen Bereich und der Alterungsvorsorge zu verwenden.
Mit der Dracula-Therapie kann man sichtbare äußere Alterserscheinungen auf natürliche Weise verlangsamen – mit Hilfe der biochemischen Information, die in Ihrem eigenen Blut kodiert ist. Die medizinische Fachbezeichnung dieser Therapie lautet: S3-Behandlung (stimulated self serum – stimulierendes Eigenserum) oder PRP-Therapie (platelet rich plasma – Plättchenreiches Plasma).
Die Dracula Therapie beruht nicht auf Aberglauben oder einem Wunder. Für die verjüngende Wirkung ist das Blutplasma verantwortlich, das Proteine aller Arten und Wachstumsfaktoren enthält, die bei der Heilung und Regenerierung der Haut nachhelfen. Dank der erneuerten Regenerierung kommt es zu einer sichtbaren Verjüngung der Haut. Verschiedene Schädigungen und Zeichen einer vorzeitigen Hautalterung, zum Beispiel durch den Einfluss der Sonnenstrahlung verursacht, sind somit für eine lange Zeit minimiert.
Wie verläuft die Dracula-Therapie?
Dem Patienten wird mit einer Nadel eine kleine Menge von 4-16 ml seines Bluts entnommen. Sofort nach der Entnahme wird das Blut mittels Zentrifugen in weiße und rote Blutkörperchen und Plasma, das wichtige Blutplättchen enthält, getrennt. Das auf diese Art abgetrennte Plasma wird nachfolgend mit einem speziellen DNA-Aktivator vermischt. Das aufbereitete Serum wird in den Körper des Patienten injiziert. Die Applikation selbst kann auf zwei Arten erfolgen. Entweder wird die Behandlung verwendet, die als Mesotherapie bekannt ist – etwa 2 mm tiefe Einstiche mit kleinen Nadeln in den behandelnden Bereich, oder es wird die Lösung direkt unter die Falten wie einen Füllstoff (Filler) appliziert. Für ein besseres Ergebnis können die beiden Applikationsmethoden kombiniert werden. Der Regenerationsprozess der Dracula-Therapie hellt die Haut erheblich auf, strafft schlaffe Gesichtshaut und glättet Falten. Die Behandlung selbst dauert nicht länger als eine Stunde, in der Regel etwa 45 Minuten. Die Wirkung der Dracula Therapie hält dank des speziellen DNA-Aktivators etwa 6-8 Monate an.
In welchen Bereichen kann die Dracula-Therapie appliziert werden:
- Augenumgebung
- Stirnbereich
- Bereich der Nasolabialfalten
- Wangenbereich
- Gesichtskonturen
- behaarter Kopfbereich
- Dekolleté und Hals
- Hände
- Hüften
- Abdominal-Bereich (Bauch)
DNA-Aktivator
Manche Blutentnahme-Sets, die für die Durchführung der Dracula-Therapie bestimmt sind, wie z. B. TrayLIFE, enthalten zusätzlich einen DNA-Aktivator, dank dessen nicht nur die Blutplättchen, die sich nach dem Zentrifugieren im Plasma befinden, aktiviert werden können, sondern er weckt noch dazu mehr als 100 Wachstumsfaktoren, die in den Blutplättchen „schlafen“ und die zur Hauterneuerung und einer nachfolgenden Verjüngung beitragen. Auf diese Weise angereichertes Plasma gewährleistet perfekte und langanhaltende Ergebnisse für einen Zeitraum von 6 bis 8 Monaten... Ohne Verwendung dieses einmaligen Aktivators hält die Wirkung der Behandlung, sowie auch Ihre Zufriedenheit mit dem Ergebnis, nicht mehr als 4 Monate an.
